Zuerst war es Pierre Berthier, ein französischer Geologe und Mineraloge, der entdeckte, dass Stahl rostfrei wird, wenn man ihm Chrom zusetzt. Das war 1827. Was Berthier nicht herausfand: Wie schaffte man es, dass diese Legierung nicht brüchig wurde? Fast hundert Jahre später war die Antwort gefunden: 1913 meldeten die Erfinder Eduard Maurer und Benno Strauß Rezepturen für rostfreien Stahl zum Patent an.
Heute sind wir wieder über hundert Jahre weiter. Auch von den ursprünglichen Rezepturen für „NiRoSta“ (nicht rostender Stahl) sind wir Lichtjahre entfernt – nach vorne, versteht sich!
Eines ist so gesetzt wie die Löcher in unseren CONIDUR®-Blechen: Ein langlebiges Produkt stellt einen erheblichen Wettbewerbsvorteil dar. Genau deshalb beschäftigen wir uns schon sehr lange mit der Frage, wie wir vorhandene Werkstoffe noch besser machen können.
Um das herauszufinden, streifen wir uns seit Jahrzehnten selbst die Erfinderkittel über, denn solange schon betreiben wir ein technisches und ein chemisches Labor. Was Berthier, Maurer, Strauß und noch viele weitere vor über hundert und zweihundert Jahren geschafft hatten, können wir auch! Diese Entscheidung für unsere eigene Forschung zahlte sich aus, denn: Heute macht uns in Sachen Erfahrung auf dem Gebiet der Werkstoffoptimierung niemand so schnell etwas vor.